Altersvorsorge Pflegeimmobilien – gefragt wie nie
Die Gesellschaft Deutschlands befindet sich in einem demografischen Umbruch. Vor allem die Zahl der Älteren in der Bevölkerung steigt kontinuierlich an. Gleichzeitig nimmt die jüngere und mittlere Altersschicht mehr und mehr ab. Bis 2050 wird sich der Anteil der Bevölkerung, der 80 Jahre und älter ist, mit mehr als 10,2 Millionen Menschen doppelt so hoch sein. Welche Art der Altersvorsorge ist dann für jeden Einzelnen die beste? Ist es sinnvoll, die Altersrente über ein finanzielles Polster zu sichern oder ist eine Immobilie als Altersvorsorge besser geeignet?
Diese demografische Entwicklung bringt große Herausforderungen mit sich. Marktteilnehmern, die auf Senioren als ihre Zielgruppe setzen, bieten sich große Chancen. Zunehmend mehr Menschen stellen sich die Frage: Was ist die beste Altersvorsorge für mich? Lebensversicherung, Aktienfonds oder ist die Investition in eine Pflegeimmobilie für mich die beste Altersvorsorge?
Der demografische Wandel ist richtungsweisend
In einer immer älter werdenden Bevölkerung steigt der Bedarf an Pflegeimmobilien kontinuierlich, der aktuell jedoch nicht für die kommenden Jahrzehnte abgedeckt werden kann. Das ist der Grund dafür, warum in ganz Deutschland Neubauten entstehen, die auf den Zukunftsmarkt Pflegeimmobilien setzen und so für den so dringend benötigten Wohnraum für Pflegebedürftige schaffen. Zunehmend steigen auch private Investoren in diesen Wachstumsmarkt ein. Wer also seine Altersversorgung langfristig plant, kann auch langfristig von diesem Trend profitieren – sowohl finanziell als auch persönlich.
Wie kann in eine Pflegeimmobilie als Altersvorsorge investiert werden?
Wer von dieser Entwicklung profitieren möchte, muss einen Neubau für Pflegeimmobilien keinesfalls selbst stemmen. Das scheitert in der Regel an den hohen Investitionskosten und ist daher in der Regel für private Investoren nicht zu empfehlen. Viel lukrativer ist es, in eine oder mehrere Wohnungen eines Pflegeobjektes zu investieren. Einer von zwei nicht unerheblichen Vorteilen ist, dass Mietverträge direkt mit dem Betreiber und außerdem zumeist über mehrere Jahrzehnte abgeschlossen werden. Beides bietet dem Anleger Renditesicherheit. Mietrenditen liegen meist um die 5,5 Prozent. Wird noch der Steuervorteil berücksichtigt, sind nicht selten Eigenkapitalrenditen von bis zu acht Prozent möglich.
Niedrigzinsen offerieren Anlegern selten Gelegenheiten
Die aktuell äußerst günstige Zinssituation ist ein weiteres gewichtiges Argument für die Investition in eine Pflegeimmobilie als Altersvorsorge.
Aufgrund dessen ist eine wesentlich günstigere Finanzierung dieser Immobilienprojekte möglich, die eine höhere Gesamtrendite nach sich zieht. Zudem wird mit dem Kauf einer Pflegeimmobilie ein Sachwert erworben, der konjunktur- und inflationsunabhängig ist. Doch welche Immobilie ist die beste Altersvorsorge?
Nach der Finanz- und Wirtschaftskrise mussten viele Anleger feststellen, dass sie mit ihren Investitionen am Derivate-Markt zum Teil schmerzliche Verluste hinnehmen mussten, da die Renditen in den Keller fielen. Die damals risikofreudigen Investoren haben erkennen müssen, dass risikoreichere Werte nur mit ausreichend soliden Sachwerten ausgeglichen werden können; vor allem dann, wenn dieses (vermehrte) Vermögen der Altersrente dienen soll. Immobilien als Altersvorsorge gewinnen deshalb stark an Bedeutung, weil Anleger nun verstärkt auf einen gesunden Anlagemix achten. Sie erhöhen oder stabilisieren zumindest den Anteil der Sachwerte in ihrem Portfolio.
Nur wer langfristig denkt, wird erfolgreich sein
Immobilien gelten schon seit eh und je als sichere Sachwerte, insbesondere am im Vergleich zu anderen Ländern stabilen deutschen Markt. Das trifft vor allem auf Gewerbe- und Wohnimmobilien zu. Ein steigender Wert für das Gebäude und attraktive Mieteinnahmen sorgen für lukrative Renditen. Somit ist eine Inflation bereits sicher abgedeckt. Doch für diesen Erfolg sind nicht nur Zustand und Lage der entsprechenden Immobilie entscheidend. Auch die Immobilienart ist bei Wahl der Immobilie ein entscheidendes Kriterium. Anleger mit Erfahrung wissen, dass es blauäugig wäre, bei einer Kaufentscheidung kurzfristigen Trends nachzugeben. Nur wer langfristig denkt und plant, wird auch langfristig erfolgreich sein. Aus dieser Perspektive betrachtet empfiehlt sich eine Pflegeimmobilie ganz besonders als Altersvorsorge. Es lohnt sich, in diesen Nischenmarkt einzusteigen, der mit hohem Potential punkten kann.
Warum Pflegeimmobilien ein Alleinstellungsmerkmal haben
Wer den Bereich der Gewerbe- Wohnimmobilien genauer betrachtet erkennt, dass sich Angebot und Nachfrage mehr oder weniger die Waage halten. Zudem geht die Tendenz wieder mehr in Richtung Ballungsräume. Pflegeimmobilien verzeichnen aktuell einen deutlichen Nachfrageüberhang, der im Laufe der nächsten Jahrzehnte noch weiter zunehmen wird. Wie eingangs des Artikels bereits erwähnt, wächst aufgrund der zunehmend älter werdenden Bevölkerung der Bedarf an Pflegeimmobilien weiter ansteigen, um immer mehr pflegebedürftige Personen ihren individuellen Bedürfnissen entsprechend unterbringen zu können.
Pflegeimmobilien mit vielen Vorteilen gegenüber der Eigentumswohnung
Viele Privatinvestoren überlegen vielleicht, ob sie bezüglich ihrer Altersrente Kapital anlegen sollen. Spätestens seit der Finanzkrise ist jedoch bekannt, das diverse Anlageformen oftmals mit nicht unerheblichen Risiken verbunden sind. Eine weitere Überlegung, etwas für die Altersvorsorge zu tun, wäre der Kauf einer Eigentumswohnung. Langfristig betrachtet ist die Investition in eine Pflegeimmobilie aber sicherlich die bessere Wahl, da sie nicht nur finanziell, sondern auch später im Alter mehr Vorteile bringt als eine Eigentumswohnung. Vor allem dann, wenn der Anleger selbst (oder ein Angehöriger) im Alter oder auch schon früher pflegebedürftig wird. Lange Mietverträge direkt mit dem Betreiber der Einrichtung, so gut wie kein Verwaltungsaufwand, keine Renovierungskosten, jedoch Mietsicherheit und gute Renditen sind nur einige beachtenswerte Vorteile, die die Kapitalanlage in eine Pflegeimmobilie als Altersvorsorge mit sich bringt.