Betreute Wohnungen im Seniorenquartier Am Wingert in Düren-Gürzenich
Kreis Düren/Nordrhein-Westfalen
Projektart:
Betreute Wohnungen
Flächen:
77,47 - 109,58 m²
Fertigstellung:
04/2019
Einheiten:
2
Pachtvertrag
Pächter
Wohnanlage für Senioren und Behinderte Gut Köttenich GmbH
Laufzeit
25 Jahre
Verlängerungsoption
Option auf einmalige Verlängerung von 5 Jahren
Mietzahlung
nach Übergabe
Indexierung
ja, 70 % Anpassung
Bevorzugtes Belegungsrecht
ja
Mit dem Seniorenquartier in Düren-Gürzenich entsteht eine architektonisch ansprechend gestaltete Pflegeeinrichtung. Neben dem stationären Pflegeheim für bis zu 80 Senioren werden auf dem knapp 12.000 m² großen Gelände auch betreute Wohnungen und barrierefreie Bungalows errichtet. Die hier angebotenen betreuten Wohnungen befinden sich im Haus 1 der Anlage.
Die Wohnungen verfügen jeweils über ein eigenes Schlafzimmer, Wohn-/Kochbereich sowie ein eigenes seniorengerechtes Bad. Im Erdgeschoss finden sich Mehrzweckräume sowie zentrale Dienstleistungen: Eine Großküche mit Cafeteria, die Verwaltung sowie ein Therapiezentrum.
Die Betreibergesellschaft bietet ihren zukünftigen Bewohnern Kurz- sowie Langzeitpflege im Rahmen eines Wohngruppenprinzips. So wird ein bedarfsgerechtes Umfeld geschaffen. Bereits seit 15 Jahren ist der Pächter in diesem Bereich aktiv und hat sich mit seinem zukunftsfähigen Konzept in der Region als Marktführer etabliert.
Das Seniorenquartier ist bereits für 25 Jahre mit fünfjähriger Verlängerungsoption verpachtet. Darüber hinaus ist der Pachtvertrag indexiert. Investoren erhalten so durch lange Laufzeit und automatische Mietanpassungen eine Mietsicherheit in zweifacher Hinsicht. Gemäß Pachtvertrag übernimmt der Betreiber zusätzlich sämtliche Verwaltungs-, Betriebs- und Nebenkosten sowie die Versicherung der Einrichtung.
Eine hohe Bauqualität und nachhaltige Bauweise zeichnen das Investment aus. Auf Basis einer ausgereiften Kombination aus Wärmeschutzmaßnahmen, zeitgemäßer Gebäudetechnik und Nahwärmelösungen von Kraft-Wärme-Kopplung wird der Standard des KfW-Effizienzhaus 40 erreicht. So stehen den Erwerbern attraktive Fördermöglichkeiten der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zu. Kapitalanleger profitieren von zinsgünstigen Darlehen, attraktiven Tilgungszuschüssen und von einer Brutto-Rendite in Höhe von ca. 4,41 %. Der Investor erhält für sein erworbenes Eigentum, sofern dieses nicht bezogen ist, ein bevorzugtes Belegungsrecht, andernfalls eine bevorzugte Belegung in einem der nächsten frei werdenden Appartements in der Einrichtung.
Der Baubeginn ist bereits erfolgt.
Standort
Bundesland
Nordrhein-Westfalen
Region
Kreis Düren
Stadt
Düren
PLZ
52355
Straße
Am Wingert
Mit ihren ca. 90.000 Einwohnern wird die nordrhein-westfälische Kreisstadt Düren auch „Das Tor zur Nordeifel“ genannt. Düren präsentiert sich selbst als Einkaufsstadt mit Herz, moderner Industriestandort, Dienstleistungszentrum sowie attraktiver Wohnort mit hohem Freizeitwert. Eine Fülle an Sport- und Ausflugsmöglichkeiten sowie die zahlreichen Cafés und Restaurants sorgen für Abwechslung. Auch das kulturelle Leben der Stadt wird großgeschrieben: mehrere Museen, Theateraufführungen und Konzerte bereichern das Angebot. Besonders beliebt sind die saisonalen Veranstaltungen, unter denen Maimarkt, Annakirmes, Mittelalterfest und Dürener Jazztage die bekanntesten sind.
Durch die Anschlussstelle der A 4 im Stadtteil Gürzenich ist Düren an direkt an die Großstädte Köln und Aachen angebunden. Vom Hauptbahnhof der Stadt verkehren Züge in Richtung Köln, Aachen, Heimbach/Eifel und Linnich.
Das Seniorenquartier Am Wingert befindet sich im westlichen Stadtteil Gürzenich, der zurzeit rund 6.000 Einwohner zählt und seit 1972 Teil der Kreisstadt Düren ist. Einwohner wissen das dörfliche Ambiente, die Ruhe und die Nähe zur Natur zu schätzen. Selbstverständlich finden sich Geschäfte für Güter des täglichen Bedarfs, Ärzte und Apotheken in der Nähe der zukünftigen Pflegeeinrichtung. Die Anbindung an die Innenstadt ist durch mehrere Buslinien gewährleistet.
Nach einer Erhebung von IT.NRW lebten am 01.01.2014 im Gebiet der Stadt Düren ca. 18.000 Menschen, die 65 Jahre alt und älter waren. Diese Zahl soll bis zum Jahr 2025 auf ca. 20.500, bis zum Jahr 2040 auf ungefähr 23.250 ansteigen. Für den gesamten Kreis Düren wird ein Wachstum der Zahl der über 65jährigen von ca. 52.200 im Jahr 2014 auf fast 80.000 im Jahr 2040 prognostiziert. Diese Werte belegen, welcher Bedarf an Pflegeplätzen in der Region in Zukunft zu erwarten sein wird. Vor diesem Hintergrund stellt der Erwerb eines Pflegeappartements in Düren eine lohnende Investition dar.
Lageplan / Anfahrt
Betreiber
Name
Wohnanlage für Senioren und Behinderte Gut Köttenich
Gründungsjahr
2000
Anzahl Einrichtungen
9
Bettenkapazität
ca. 660
Webseite
http://seniorenwohnen-euregio.de/
Marktführer übernimmt Betrieb
Als Pflegeheimbetreiber des Seniorenquartiers „Am Wingert“ konnte die Gruppe „Gut Köttenich“ gewonnen werden. Sie ist seit mehr als 15 Jahren in diesem Bereich aktiv und hat sich mit einem zukunftsfähigen Konzept in der Region als Marktführer etabliert.
Seine erste Pflegeeinrichtung gründete Raoul Pöhler im Jahr 2000 im idyllischen denkmalgeschützten Hofgut Gut Köttenich in Aldenhoven. Sein damals neuartiges Konzept entstand aus langjährigen Erfahrungen als Unternehmensberater und Projektentwickler im Medizinsektor sowie persönlichen Erlebnissen mit dem damals üblichen Einrichtungsstandard.
Innovative Ausrichtung
Ganzheitliche Pflege, ein Ambiente, das eher an ein Hotel als eine Krankenanstalt erinnert, kleine, familiäre Wohngruppen, viel Offenheit gegenüber der Nachbarschaft, der Gemeinde und den Kooperationspartnern. Ein Ort, an dem zuallererst „gelebt“ wird und positive Kräfte und Ressourcen anstelle von Krankheit oder Defiziten im Mittelpunkt stehen: Diese Leitlinien haben sich als überaus erfolgreich erwiesen.
Überzeugende Zwischenbilanz
Aktuell (Stand 2018) betreibt die Unternehmensgruppe Gut Köttenich acht stationäre Pflegeeinrichtungen mit über 800 Plätzen in den Kreisen Düren und Euskirchen sowie der Städteregion Aachen. Damit ist sie der größte private Anbieter im Kreis Düren und der Euregio. Jüngster Zuwachs ist das Seniorenquartier „Neu-Pattern“ in Aldenhoven, das 2017 eröffnet wurde; weitere Projekte sind in Vorbereitung. Servicewohnen, eine Tagespflege und ein ambulanter Pflegedienst runden das Leistungsspektrum der Gruppe ab.
Bedarfsgerechtes Einrichtungskonzept – Der Schlüssel zum Erfolg
Eine flexible Verzahnung verschiedener Angebote – stationäre Pflege, Tages- und ambulante Pflege, Seniorenwohnungen, Gastronomie – ist bei dem Betreiber Programm. Damit setzt er in vorbildlicher Weise den Quartiersgedanken um, den das Landespflege- und Teilhabegesetz GEPA NRW fordert. Die so auch zukünftig garantierte Nachfrage gewährleistet, dass Investoren dauerhaft mit Ertragssicherheit rechnen können.
Der Ansatz der Gruppe „Gut Köttenich“ zielt darauf, Bewohnern einen stufenlosen Übergang von vollkommener Unabhängigkeit in der eigenen Wohnung bis zur Vollpflege in der Wohnung oder der Pflegeeinrichtung zu ermöglichen. Modulare Pflegeleistungen sollen bei Bedarf in Anspruch genommen werden können, ohne das soziale Umfeld wechseln zu müssen – ein Konzept, das sich in der Praxis vielfach bewährt hat.
Ganzheitlich und ressourcenorientiert
Die Pflegeeinrichtung gliedert sich in kleine Wohngruppen mit eigenen Küchen, in denen jeweils zehn bis zwölf Bewohner kompetent und liebevoll betreut werden. Ziel ist es, Eigenständigkeit und soziale Kontakte so lange wie möglich zu erhalten. Mindestens eine dieser Gruppen ist speziell für demenziell Erkrankte ausgelegt. Zusätzlich werden regelmäßig Tagespflegeangebote in die Einrichtungen integriert: Das entlastet nicht nur pflegende Angehörige vor Ort, sondern sorgt auch für zusätzliche Außenkontakte der Bewohner und eine engere Bindung an die Gemeinde.
Abgestuftes Unterstützungsangebot
Sämtliche Stufen von Hilfestellungen und Pflegeleistungen werden angeboten: vom niederschwelligen Mahlzeiten-Service bis zum ambulanten Pflegedienst, vom ambulant betreuten Wohnen bis zur Betreuung in der Pflegeeinrichtung. Diese Vielschichtigkeit ist für viele ältere Menschen ein wichtiges Kriterium, weil sie auch bei körperlichen Einschränkungen maximale Wahlmöglichkeiten in der Lebensführung lässt.