Der Traum von der eigenen Immobilie ist für viele Menschen ein Lebensziel, das sie gern erreichen wollen. Dabei kann es sich sowohl um ein Eigenheim als auch eine Eigentumswohnung handeln. Auf dem Land werden tendenziell mehr Häuser erworben, während in Städten und Ballungszentren die Wohnungen beliebter sind – dies hat häufig etwas mit dem Kaufpreis zu tun.
Eine Form der Immobilienfinanzierung ist ein Darlehenskredit bei einer Bank. Hierfür wird die Bonität des Kreditnehmers umgehend geprüft, Zinsrahmen und Tilgungsrate verhandelt und schlussendlich das vorhandene Eigenkapital mit einbezogen, um die benötigte Kreditsumme zu ermitteln. Meistens ergibt sich die maximale Kreditsumme aus dem Anteil an bereits verfügbarem Kapital. Für Immobilien gilt ein Richtwert von 30% Eigenkapital.
Darüber hinaus sind auch private Kredite möglich. Dies ist besonders im letzten Jahrzehnt des Internetbooms immer populärer geworden. Bei der Form der privaten Kreditvergabe können Privatleute als Gläubiger auftreten und einen kleinen Teil zur geforderten Kreditsumme beitragen. So ergibt sich für den Kreditnehmer ein Gläubigerpool von mehreren hundert oder gar tausend Leuten. Ein solcher Privatkredit wird häufig über spezielle Plattformen und Agenturen im Internet abgehandelt.